Sifnos

11. – 25. September 2024

Eingebettet in den Inselring der Kykladen war Sifnos im Altertum für seinen sagenhaften Reichtum bekannt – wovon heute nicht mehr viel zu spüren ist. Heute lebt die Insel von der traditionellen und sehr kunstvollen Töpferei und vom Tourismus. Und das ist verständlich bei den ruhigen, abgeschiedenen Buchten mit nie überfüllten Sandstränden, kleinen Fisch-Tavernen und ein paar Häuschen.
Einsame bergige Küsten und grüne, seit Menschengedenken terrassierte Täler, vereinzelte Dörfer und die überall verstreuten Kirchlein ergänzen die Landschaft.
Sifnos bietet wenig Sensationelles, dafür umso mehr Ruhe – und einen Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Von allen Inseln, die ich kenne, verwirklicht vielleicht nur Sifnos den Traum der zeitlosen, von der Hektik der Welt abgeschiedenen Insel-Idylle.

Wir werden im ‚Hafenort‘ Kamares wohnen, einem kleinen Ort, geborgen in einer breiten Bucht zwischen eindrücklichen Bergen. Hinter Kamares liegen Felder und vor Kamares ein sehr schöner, sauberer Sandstrand, mit einem seichten Einstieg ins Meer.

Die Anreise geht über Athen mit einer Zwischenübernachtung in Piräus nahe des Hafens, Dort nehmen wir dann am nächsten Tag eine Fähre – eine Anreise innerhalb eines Tages ist mit einer Gruppe nicht möglich. Auf dem Rückweg werden wir auch wieder eine Zwischenübernachtung brauchen. (Letztendlich hat diese Art der Anreise auch Vorteile, denn schwieriger zu erreichende Inseln haben keinen Massentourismus…)